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Hoher Besuch beim Plattdeutschen Ring im Heimatverein

Im März besuchte Hans Schwartze, Mundartdichter und Schauspieler, den Plattdütsken Krink. Mit Geschichten aus seinem Repertoire, humorvoll wie nachdenklich, begeisterte er das Publikum. Unterstützt wurde er von seiner Tochter und einer Weggefährtin, die das Programm abrundeten. Mehrfach gab es Szenenapplaus für die Darbietungen. Dieses Treffen war eines der bestbesuchten seit dem Neustart nach Corona.

Für das März-Treffen beim Plattdütsken Krink war Hoher Besuch angekündigt. Und das als eine Koken-Visite. Der Andrang war genau so groß wie die Erwartungen der Gäste. Und dann kam der große Auftritt. Der Gast war der gebürtige Grevener Hans Schwartze, jüngster Spross der Familie Schwartze, die ihr Geschäft an der Ecke Königstraße hatten. Ehemalige Klassenkameraden, bei denen sich der Besuch herumgesprochen hatte, stellten das Begrüßungskomitee für ihn, seine Frau Inge und das Team.

Hans Schwartze war einige Jahre Schulleiter in Ostenfelde. Bekannt wurde er dort als Mundartdichter, Regisseur und Schauspieler und wurde dafür sogar mit der Augustin-Wibbelt-Plakette ausgezeichnet. Seine aktive Theatergruppe führte jeweils im Frühjahr ein plattdeutsches Stück auf. Etliche davon hatte er selbst verfasst. Beim Plattdütsken Krink unterhielt er die Besucher mit unterschiedlichen Geschichten aus seinem schier unerschöpflichen Repertoire, aus dem Alltag, Heiteres und Nachdenkliches. Unterstützt wurde er von seiner Tochter Heike und Reinhilde Schoppmann, beide aus der früheren Theater-Gruppe Ostenfelde. Zwar wird dort ein lokales Platt gesprochen, aber alle Darbietungen waren gut zu verstehen. Der ganze Nachmittag war ein Beweis dafür, was in und mit der plattdeutschen Sprache bewirkt werden kann. Die drei Aktiven liefen dank des Publikums zu Topform auf. Mehrmals gab es anhaltenden Szenenapplaus.

Willem Beuning, der selber über einen umfangreichen plattdeutschen Sprachschatz verfügt, bedankte sich bei dem hohen Besuch und den gemeinsamen Einsatz. Er griff vor allem die Anregung auf, das Sprechen des Plattdeutschen weiter zu üben und auch Texte vorzutragen. Das ist ein wichtiges Ziel im Plattdütsken Krink in Greven. Die Teilnehmer dankten auch ihm mit anhaltendem Applaus. Dieser Nachmittag war der bestbesuchte seit dem Neubeginn des Plattdütsken Krinks nach Corona. Jeweils am letzten Mittwoch eines Monats sind die Treffen in der Alten Post beim Heimatverein. Auch Gäste sind willkommen, die gern einmal wieder plattdeutsch hören und reden möchten.

Hanz Schreiber
Plattdütsker Krink im Heimat-Verein Greven e.V.

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