Köhlern

Es ist anzunehmen, dass die Menschen das Verfahren, Holzkohle aus Holz herzustellen, schon so lange kennen, wie sie Metalle gewinnen und verarbeiten (z. B. Kupfererzverhüttung im vorderen Orient ab ca. dem 5. Jahrtausend v. Chr.). Schon der Grieche Theophrast (ca. 3. Jahrhundert v. Chr.) und der Römer Plinius d. Ä. (ca. 1. Jahrhundert n. chr.) beschrieben eingehend die Kunst des Köhlerns, der Herstellung von Holzkohle im Meilerbrand.

Schon in der Bronzezeit und spätestens mit Beginn der Eisenzeit (ca. 800 v. Chr.) breitete sich in Europa die Holzkohlebereitung aus. Zur Gewinnung des elementaren, schmiedbaren Eisens aus dem in der Natur vorkommenden Eisenerz, in der Rennfeuerverhüttung, sind Temperaturen zwischen 1000°C und 1200°C erforderlich. Bei der Verbrennung von Holzkohle werden wegen des höheren Brennwertes viel höhere Temperaturen erreicht als bei einer Holzverbrennung.

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